Apr
27
Sa
Das Grüne Wiesbaden @ Wiesbaden
Apr 27 um 3:00 pm – 5:30 pm

Das Grüne Wiesbaden

Vom Hauptbahnhof spazieren Sie durch die Reisinger- und Herbert-Anlagen, weiter zum Warmen Damm.
Vom Kurpark geht es den Rambach entlang zu den Aukamm-Anlagen und durch das Naturerlebnistal zum
Apothekergarten, mit etwa 270 Arzneipflanzen.

Termin: Sa. 27.4.2024, 15.00 Uhr

Kosten: € 15,-

Treffpunkt: Bussteig A, direkt vor dem Hauptbahnhof.

Jun
15
Sa
Kronberg – Kaiserin Friedrich @ Kronberg
Jun 15 um 2:00 pm – 4:00 pm

Auf den Spuren von Kaiserin Friedrich

Kaiserin Friedrich schuf sich mit Schloss Friedrichshof einen prächtigen Witwensitz in Kronberg. Umgeben von einem herrlichen Englischen Landschaftsgarten lebte sie dort von 1894 bis zu ihrem frühen Tod im Jahr 1901.

Die Mutter von Kaiserin Wilhelm II. war eine große Wohltäterin in Kronberg. Viele soziale und kulturelle Einrichtungen gehen auf sie zurück. Die Renovierung der Burg und das Kaiser-Friedrich-Denkmal im Victoriapark hat sie gefördert. Die kunstliebende Fürstin pflegte engen Kontakt zur Kronberger Malerkolonie.

Der Spaziergang führt durch Kronbergs Altstadt bis zum Schlosshotel.

Termin: Sa. 15.6.2024, 14.00 Uhr
Beitrag:
€ 12,-
Treffpunkt: Kronberg, Recepturhof,  Friedrich-Ebert-Str. 6

Aug
18
So
Hofheim – Blaues Haus @ Stadtmuseum Hofheim
Aug 18 um 2:00 pm – 4:00 pm

Das Blaue Haus in Hofheim

Hanna Bekker vom Rath und ihr Künstlerkreis 

Museums- und Stadtführung in Hofheim

Hanna Bekker vom Rath – Malerin, Kunsthändlerin und Mäzenin – lebte von 1920 bis zu ihrem Tod 1983 in Hofheim im Blauen Haus, das sich in dieser Zeit zu einem beliebten Künstlertreffpunkt entwickelte. Karl Schmitt-Rottluff, Ernst Wilhelm Nay, Ludwig Meidner, Emmy Roeder, Alexej von Jawlensky und viele mehr hielten sich kürzer oder länger in Hofheim auf.
Am Kapellenberg lebte die Malerin Ottilie W. Roederstein, die Lehrerin von HBvR war. In Ihrem Atelierhaus lebte nach dem 2. Weltkrieg Ernst Wilhelm Nay und weitere Künstler.
International anerkannt und sehr beliebt war die Schule für künstlerische Fotografie von Martha Hoepfner. Das Gebäude existiert heute leider nicht mehr.
Der Stadtspaziergang führt zu weiteren Wohn- bzw. Atelierhäuser auf den Kapellenberg. Es wird gezeigt, wo sich die Bunte Stube von der Malerin Friedel Schulz-Dehnhardt befand. Auch beliebte Hofheim-Motive werden vorgestellt.
Innenbesichtigungen sind nicht möglich. 

Termin: Sa. 18.7.2020, 14.00 Uhr
Beitrag:
€ 12,- (+ evt. Museumseintritt)
Treffpunkt:: Foyer Stadtmuseum Hofheim, Burgstr. 11

Sep
13
Fr
Ludwig Meidner in Marxheim @ Hofheim-Marxheim
Sep 13 um 5:00 pm – 7:30 pm

Ludwig Meidner in Marxheim

 

„Hier ist es schön, Marxheim gefällt mir.“

Acht Jahre, von 1955 bis 1963 hat Ludwig Meidner in Marxheim gelebt. Aus vielen Äußerungen ergibt sich, dass er diese Jahre als wohl die glücklichste Zeit nach seiner Rückkehr aus der hoffnungslosen Armut und Bitterkeit des Londoner Exils empfand.

Bei dem Abendspaziergang auf den Spuren Ludwig Meidners wird seinem Leben in der dörflichen Idylle nachgegangen. Warum kam der „Großstädter“ nach Marxheim? Wo und wie hat der Künstler gelebt? Wen hat er porträtiert? Welche Besucher kamen? Mit seinem Meisterschüler Jörg Kitta-Kittel, der in unmittelbarer Nachbarschaft, lebte, kehrte er gerne in den ehemaligen Gasthof ‚Zur Tanne‘ ein.

Nach der Führung besteht die Möglichkeit zur gemeinsamen Einkehr in der Bar KS4.

Termin: 13.9.2024, 17.00 Uhr
Beitrag: € 12,-
Treffpunkt: Klarastraße, Bushaltestelle.

Sep
27
Fr
Prachtvolle Villen und prominente Besitzer @ Wiesbaden
Sep 27 um 5:00 pm – 8:00 pm

 

Prachtvolle Villen und prominente Besitzer

 

Adelige, Industrielle, Schriftsteller, Kunstsammler – sie alle haben sich in der ehemaligen Weltkurstadt wohlgefühlt. Am Bierstadter Hang errichteten sie ihre großzügigen Villen mit weitläufigen Parkanlagen. An Märchenschlösser oder an gotische Burgen erinnernde Bauten entstanden.

Die Häuser erzählen interessante Geschichten über ihre ehemaligen und jetztigen Besitzer. Im sogenannten „Weißen Haus“ lebte der Sektfabrikant Friedrich Wilhelm Söhnlein mit seiner amerikanischen Frau. Die Villa Clementine wurde durch den Raub des serbischen Prinzen bekannt. Gustav Freytag, der damals berühmteste Schriftsteller, hatte eine Sommervilla auf dem Millionärshügel. Expressionistische Kunst, wie die Gemälde seines Nachbarn Alexej von Jawlensky, sammelte Heinrich Kirchhoff.

Termin: Fr. 27.9.2024, 17.00 Uhr
Beitrag: € 12,-
Treffpunkt:
Wilhelmstraße, Bushaltestelle Friedrichstraße (gegenüber von der IHK)

 

Okt
26
Sa
Alexej von Jawlensky in Wiesbaden @ Museum Wiesbaden, Foyer
Okt 26 um 2:30 pm – 5:30 pm

Alexej von Jawlensky in Wiesbaden

Der russische Künstler Alexej von Jawlensky kam 1921 nach Wiesbaden und lebte bis zu seinem Tod 1941 in der Kurstadt. Das Museum Wiesbaden besitzt eine der weltgrößten Sammlungen mit Werken des international bekannten Künstlers. Er malte zunächst im impressionistischen Stil. In der Münchner Zeit des Blauen Reiters entstanden farbgewaltige expressionistische Arbeiten. Nach den schrecklichen Erlebnissen des 1. Weltkrieges begann er im Exil in der Schweiz mit den landschaftlichen Variationen. Sein Spätwerk in Wiesbaden ist geprägt von den Meditationen.

Im Anschluss an die Führung im Museum spazieren wir in das nahe gelegene Villenviertel, zum ehemaligen Wohnhaus des Malers in der Beethovenstraße. Gegenüber wohnte der bedeutendste Jawlensky-Sammler Heinrich Kirchhoff. (Es werden keine Innenräume besucht.)

Termin: Sa.  26.10.2024, 14.30 Uhr
Beitrag: € 12,-
(zuzüglich Museumseintritt)
Treffpunkt: Foyer, Museum Wiesbaden.